Team
Unser Team besteht im Kern aus 40 ehrenamtlichen, pädagogischen Mitarbeitern, die alle nach Lust und Zeit auf unseren Camps mitwirken. Einige begleiten und unterstützen den Verein schon seit einem Jahrzehnt und länger!
Alle unsere Teamer*innen nehmen vor einem Camp an einer dreitägigen vereinsinternen Fortbildung zu dem Themen Umweltpädagogik, Erlebnispädagogik, Genderpädagogik und Konzept der Spielegeschichte teil. Diese Fortbildung ist staatlich anerkannt und wird auch von Pädagogen außerhalb des Vereinsbetriebs angenommen.
Zusätzlich bieten wir unseren Teamern weitere Fortbildungsangebote zu oben genannten Bereichen an.
Auf jedem Camp wird ein vom ASB ausgebildeter Erst-Helfer in der Teamleitungsebene die Kinder betreuen. Lernen sie uns im folgenden genauer kennen:
(Pädagogische Leitung)
Cornelia „Calendula“ Sylla, pädagogische Leitung, Diplom-Pädagogin, Jahrgang 1979, Mutter von zwei Töchtern.
Zu den Abenteuercamps kam ich im Gründungsjahr des Vereins 2000 als Praktikantin während meines Grundstudiums. Ich habe alle Stufen von der Praktikantin über Teamerin, Co-Leitung und Leitung durchlaufen. Jetzt als pädagogische Leitung ist es mir besonders wichtig, die neuen TeamerInnen und PraktikantInnen möglichst gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten, damit die Mädchen und Jungen, die mit uns reisen, in den besten Händen sind. Außerdem liegt mir das Mädchencamp besonders am Herzen. Ich habe es mitbegründet und dann meine Diplomarbeit über diese Erfahrungen geschrieben. Es ist mir wichtig, dass Mädchen ebenso wie Jungen die Möglichkeit bekommen ihren ganz eigenen Weg durchs Leben zu finden. Manchen fällt es in einer gleichgeschlechtlichen Gruppe leichter eigene Wege zu finden. Die Mädchencamps waren aus meiner Sicht immer etwas ganz Besonderes und ich freue mich auch in diesem Jahr wieder darauf eine tolle Abenteuerzeit zu erleben!
Wenzel Waschischeck
Innerhalb meines kulturwissenschaftlichen Studiums benötigte ich den Nachweis über pädagogische Tätigkeiten. Außer meinem frischen Vater-Sein hatte ich nichts vorzuweisen und hospitierte bei unterschiedlichen Institutionen.
2003 wurde ich auf eine Veranstaltung von den Abenteuercamps auf dem Gutshof Wulksfelde durch einen befreundeten Vater hingewiesen.
Nach dieser Veranstaltung war ich vollkommen euphorisiert und nahm sofort Kontakt auf. Ich wollte auch ein Indianer werden!
2004 hospitierte ich mehrere Campwochen und zum Ende der Saison spürte ich immer noch diese Begeisterung, so dass ich mich auch für andere administrative Aufgaben anbot. Darüberhinaus bildete ich mich pädagogisch weiter und übernahm im Spielhaus Burgwedel die Nachmittagsbetreuung einer Jungengruppe.
Heute bin ich stolzer Geschäftsführer des gemeinnützigen Vereins, zertifizierter Jungenpädagoge und freue mich nach wie vor auf mein erstes Camp im Jahr. In die Natur eintauchen, die Kinder dafür begeistern und mit ihnen Geschichten zu spielen, am Lagerfeuer sitzen und ein Palawer halten. Für diese Erlebnisse lohnt sich dann auch die ganze Arbeit in den dunklen Monaten.
Dana
Ich bin Jahrhang 82 und Heilerziehungspflegerin. Schon während Ausbildung lagen mir Outdoor-Aktivitäten und deren Durchführung am Herzen. Ein utopischer Gedanke war für mich zu diesem Zeitpunkt, diese Aktivitäten durch eine mitreißende Spielegeschichte phantasievoller zu gestalten. Die Abenteuercamps verbinden für mich auf wunderbare Weise Naturbegegnungen, Selbstfindungsprozesse, Zusammengehörigkeit, Spannung und natürlich… Spaß!
Bernard
Hugh, mein Name ist Bernard Rasch alias Bernard brennender Busch. Ich bin am 21.01.1983 geboren und seit dem Jahre 2007 für den Verein aktiv. Wenn ich nicht gerade Magier, Stammeshäuptling oder Raubritter bin, studiere ich Geschichte mit den Nebenfächern Erziehungswissenschaft und Volkskunde.
Meine Taler verdiene ich mir im Hafenmuseum Hamburg, in dem ich unter anderem als Museumspädagoge tätig bin.
An den Abenteuercamps schätze ich die spielerische Art und Weise mit der das erarbeitete Konzept umgesetzt wird.
Ich halte den Raum für Phantasie und die Freude am spielerischen Lernen, die dadurch geschaffen werden für wichtige Aspekte in der Erziehung von Kinder zu selbstständigen Menschen.
Thorsten. Man nennt mich Torsten Tatzenfinder oder auch Torsten tapferer Tatzenfinder, je nach Ort und Zeit. Zu Abenteuercamps hat es mich letzten Sommer geführt, als an meiner Uni Praktikumszeit war und ich der Fährte einer Praktikumsstelle folgte, die es mir erlaubt, in der Natur sein zu können, Abenteuer zu erleben und, vor allem, meine Freude an Abenteuern, Natur und Spiel anderen weitervermitteln können. Besonders gerne habe ich Aktionen, die nicht einfach nur Spaß machen, sondern die es allen Beteiligten erlauben, einen Blick hinter den eigenen Horizont zu werfen. Das können, je nach Gruppe, zum Beispiel wilde Spiele, kreative Basteleien oder spannende Naturbegegnungen sein.